Die Unternehmer Hanni und Clemens Kämpgen riefen 1983 die Kämpgen-Stiftung ins Leben mit dem Zweck, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung nachhaltig zu verbessern.
Volle und wirksame Teilhabe, das „Dabeisein“ in unserer Gesellschaft ist für Menschen mit Behinderungen nur möglich, wenn die Bedingungen hierfür in allen Lebensbereichen erfüllt sind. Aus diesem Grund fördern wir vielfältige Maßnahmen, Projekte und Initiativen, die dazu beitragen, den Menschen Alternativen zur Verfügung zu stellen. Angefangen bei der persönlichen Wohnsituation über die verbesserte Teilnahme an Bildung und Beruf bis hin zu einer sinnvollen und abwechslungsreichen Freizeitgestaltung.
Annahme von Förderanträgen
In 2023 nehmen wir nur noch bis Ende September Förderanträge entgegen für Maßnahmen, die vor April 2024 beginnen. Die letzte Vorstandssitzung zur Entscheidung der Anträge mit einem beantragten Zuschuss bis 10.000,- Euro findet Ende Oktober statt. Förderanträge mit einem Zuschuss über 10.000,- Euro müssen bis zum 01. September vorgelegt werden. Die Sitzung des Kuratoriums zur Entscheidung über diese Anträge findet am 17. Oktober statt.
In 2024 werden erst ab Mitte März wieder Gremiensitzungen zur Entscheidung von Förderanträgen stattfinden.
Koordinierungsstelle für inklusive Flutopferhilfe für Menschen mit Behinderungen
Die Folgen der verheerenden Flutkatastrophe an Erft, Sieg und Ahr im Juli dieses Jahres sind immer noch sichtbar. Zehntausende Menschen sind betroffen und der Wiederaufbau in der Region wird Jahre dauern. Viele Menschen sind von den Ereignissen traumatisiert. Eine besondere Personengruppe unter den Betroffenen sind Menschen mit Behinderung. Bestehende Hilfsangebote und Antragssysteme für finanzielle Förderungen sind für sie oftmals nicht zugänglich. Das Katholische Stadtdekanat hat aus diesem Grund gemeinsam mit mehreren Partnern, u. a. der Kämpgen-Stiftung, das „Koordinationsbüro inklusive Flutopferhilfe“ mit Sitz in Köln geschaffen. Koordinator Michael Schmidt bündelt und koordiniert vorhandene Hilfsangebote und unterstützt betroffene Menschen mit Behinderung aus dem Katastrophengebiet in der Erlangung schneller unbürokratischer Hilfen. Ein weiteres Anliegen der Koordinierungsstelle ist der Aufbau eines Trauma-Therapeutischen Netzwerkes, das Betroffene langfristig in der Bewältigung der psychischen Folgen unterstützt.
Weitere Informationen zur der Koordinierungsstelle sowie die Kontaktdaten von Herrn Schmidt entnehmen Sie der beigefügten Pressemeldung.
Gerne können Sie die Pressemeldung weiterverbreiten.
Film »Papas Unfall«
Hier können Sie sich den Trickfilm zum gleichnamigen Kinderbuch „Papas Unfall“ ansehen!
Wichtiger Hinweis für Menschen mit Sehbehinderung! Hier ist der Link zum Herunterladen der Audiodeskription! Die Audiodeskription ist so aufgenommen, dass sie zeitgleich mit dem Video anfängt. Die Audiodeskription ist eine Arbeit des: Projektbüros english & more

– Trickfilm von Achim R. Kirsch zum gleichnamigen Kinderbuch –
Zum Inhalt des Films „Papas Unfall“
Nach einem Motorradunfall ist der Vater zweier Töchter querschnittgelähmt. Der Trickfilm zeigt auf einfühlsame Weise die Geschichte der damit verbundenen Veränderungen des Familienalltags und erzählt aus Sicht der Kinder, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten die plötzliche Behinderung eines Elternteils für die Familie darstellt. Der Trickfilm ist angelehnt an das Kinderbuch „Papas Unfall“, das 2015 im BALANCE buch + medien Verlag erschienen ist und von der Stiftung Gesundheit zertifiziert wurde.
Der Film und das Buch „Papas Unfall“ sind in Kooperation mit dem Verein Kunststück Familie e. V. / Atelier artig und der Kämpgen-Stiftung entstanden.
Informationen zum Buch „Papas Unfall“ erhalten Sie unter www.balance-verlag.de
Flyer zu dem Buch „Papas Unfall“ (363 KB)
Musiktherapie Nordoff-Robbins Zentrum Witten
Sehr gerne präsentieren wir Ihnen den 4minütigen Film der Fördergesellschaft für Musiktherapie in Witten und Umgebung e. V., der uns sehr berührt hat und deutlich macht, wie wichtig der Einsatz von Musiktherapie für Menschen mit Behinderung sein kann. Eine Regelfinanzierung für diese wichtige Arbeit gibt es bisher jedoch nicht, so dass der Verein weiterhin auf Spenden und Drittmittel angewiesen ist. Auch die Kämpgen-Stiftung fördert den Verein seit vielen Jahren, immer in der Hoffnung, dass die Therapie unabhängig von privater Förderung und somit zugänglich für Jede*n wird!
Gerne weiter verbreiten!